Eigenschaften der Zirkoniumbeschichtung
„Metallstrukturen werden schon sehr lange als Infrastruktur in der Zahnästhetik eingesetzt. Diese Metallstrukturen bereiteten jedoch Probleme, da sie das Zahnfleisch schädigten und ästhetisch nicht die gewünschten Ergebnisse lieferten. Dieses Problem wurde mit der Zirkoniumbeschichtungstechnik, einer der wichtigsten Entwicklungen in der Zahnästhetik, dauerhaft gelöst. Zirkonium ist eine weiße Legierung, die anstelle von grauem Metall als Unterkonstruktion in Porzellanfurnieren verwendet wird. Das wichtigste Merkmal der Zirkoniumlegierung ist, dass sie, genau wie unsere natürlichen Zähne, eine sehr hohe Lichtdurchlässigkeit besitzt. Dank dieser Eigenschaft wird es aufgrund seines ästhetischen Erscheinungsbilds vor allem im Frontzahnbereich eingesetzt.
Die Zirkoniumbeschichtung ist ein schmerzloser Eingriff
„Nachdem die Zähne etwas verkleinert wurden, werden Messungen mit empfindlichen Abformmaterialien durchgeführt und an das Labor geschickt. Im Labor wird auf dem Modell zunächst die Zirkonium-Infrastruktur und dann die Keramik entsprechend der gewünschten Farbe und Größe angefertigt. Abschließend wird das an den Zahn angepasste Veneer mit speziellen Klebstoffen dauerhaft an den Zahn angepasst. Die Platzierung erfolgt durch Abtragen von 1–2 mm von der natürlichen Zahnoberfläche. Bei regelmäßiger Kontrolle ist die Zirkoniumbeschichtung recht langlebig. Wenn Sie es später wechseln möchten, verursachen Zirkoniumbeschichtungen keine Beschwerden, da sie geschnitten und entfernt werden können. „Es verursacht keinen Gewebeverlust in den Zähnen.“
Der Heilungsprozess ist kurz
„Während der Zahnbeschichtung mit Zirkonium sind keine Schmerzen oder Leiden zu spüren. Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Anschließend wird eine provisorische zahnfarbene Beschichtung aufgetragen, um Hitze- und Kälteempfindlichkeit vorzubeugen. Bei Patienten, die keine Zahnfleischprobleme haben, ist die Behandlung mit der Zirkoniumbeschichtung in etwa einer Woche abgeschlossen. „Bei Patienten mit Zahnfleischproblemen dauert der Prozess etwas länger, da zunächst eine Zahnfleischbehandlung erfolgen muss.“